Das Ergebnis war eindeutig: Mit 62 zu 16 Stimmen setzte sich Torsten Kölle gegenüber Astrid Hennies als Bürgermeisterkandidat der SPD in der Stadt Ronnenberg durch. Bürgermeister in seiner Heimatstadt zu werden, sei für ihn „Highlight und letzter Schritt meiner beruflichen Laufbahn“, meinte der bisherige Erste Stadtrat vor den insgesamt 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der Benther Gaststätte Fellersmann: „Ich kenne Ronnenberg, ich kenne die Ronnenberger und die Ronnenberger kennen mich.“

Kölle (50) bekannte sich ausdrücklich zu den Grundelementen sozialdemokratischer Politik. Soziale Gerechtigkeit sei für ihn Leitschnur politischen Handelns. Seine Themen (nicht nur) als Bürgermeisterkandidat: Marie-Curie-Schule, Ganztagsschulen und der Aufbau eines zukunftsfähigen Seniorenkonzepts. Wichtig wäre ihm auch das Thema Inklusion über den schulischen Bereich hinaus sowie die Integration von Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit Migrationshintergrund.

SPD-Vorsitzender Rudi Heim bedankte sich bei Kandidat und Kandidatin für das faire Miteinander im innerparteilichen Wahlkampf: „Auch das spricht für die vernünftige Gesprächskultur in der SPD.“ Das politische Ziel: „Wir wollen die Bürgermeisterwahlen am Tag der Bundestagswahl mit Torsten Kölle gleich im ersten Wahlgang gewinnen!“

Textquelle: SPD Ronnenberg (http://spdvorort.wordpress.com/2013/07/10/ich-lebe-ronnenberg/)